Die Kraft der Aloe Vera

von Bärbel Sandmann, 9. Juni 2018
Themen: Ayurveda | Ernährung
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Vermutlich entstammt Aloe Vera von der arabischen Halbinsel, aber sicher ist, dass die ersten schriftlichen Aufzeichnungen zu der heutzutage weltweit verbreiteten Pflanze bis ins erste Jahrhundert n. Chr. zurückreichen. Die dickfleischigen, grünen Blätter werden von weißen Zacken umrandet und im Sommer mit roten oder gelben Blüten geschmückt.

Aloe Vera heilt Hautkrankheiten und wird oft im Zusammenhang mit Verbrennungen angewandt. Auf die betroffene Stelle aufgetragen, reduziert es Schwellungen, Entzündungen und Schmerzen. Daher ist die Pflanze ein häufiger Bestandteil von Hautpflegeartikeln, um zum Beispiel die Haut zu beruhigen und geschwollenen Augen vorzubeugen. Das Auftragen von frischem Aloe Vera Saft auf Geschwüre, Verbrennungen oder Pilzinfektionen führt meist zu einer sofortigen Linderung der Symptome. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist außerdem die Kopfschuppenbehandlung.

Aloe Vera hat noch weitere Wirkungsweisen wenn es oral eingenommen wird. Es lindert Mageninfekte, indem es unter anderem den Säurehaushalt regelt. Die vielfältige Pflanze agiert aber auch als Abführmittel bei Verstopfung. Aloe Vera Saft hat sich endgültig in der Lebensmittelindustrie etabliert und ist bekannt dafür den Körper vor Pilzen, Grippeviren und hohem Fieber zu schützen. Daher ist es kein Wunder, dass Aloe Vera heutzutage in fast allen Präparaten der Toxikologie und selbstverständlich auch in der ayurvedischen Medizin des Somatheeram Verwendung findet.

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